Sieg und 2. Platz vergeigt
BSC Schweinheim - TSV Lengfeld 4:4 (2:0)
Der BSC hatte vergangnen Sonntag die Chance sich auf den 2. Tabellenrang zu schieben und ein Spitzenspiel für das kommenden Wochenende mit dem Spiel gegen Rimpar klar zu machen. Obwohl es lange Zeit aussah als ob man die 3 Punkte sichern könne, muss man letztlich mit dem erzielten Pünktchen zufrieden sein.
Der stark erwartete Absteiger aus Lengfeld und selbst erklärte Titelfavorit wusste zunächst nicht wie ihm geschah, dennder BSC lieferte die stärkste Halbzeit der Saison. Aggressiv, hellwach, mit großer Laufbereitschaft machten die Spieler die Räume eng und ließen die Gegenspieler nicht zur Entfaltung kommen. Der einzige Gästestürmer Aber war bei Flo Müller gut verwahrt. Der BSC Sturm hingegen war brandgefährlich und hätte schon vor der Pause mehr als die 2 Tore durch Heller (Konter nach Befreiungsschlag aus der Abwehr) und S. Spatz (Kopfballtor nach Freistoß) einnetzen können.
Als kurz nach der Pause Prowohl nahc schöner Ecke von T. Spatz mit der Hacke einnetzte schien das Spiel gelaufen.
Doch 10 Minuten später erlaubte der Bsc Lengfeld das Spiel wieder eng zu gestalten. Erst ließ sich der erneut starke Czappla im eigenen Strafraum austanzen und ein Schuß in die lange Ecke bedeutete den Anschlusstreffer für die Würzburger Vorstädter, die eine Minute später sogar auf 3:2 per Foulelfmeter (Rosenberger hatte am Trikot gezogen) verkürzen konnten.
Czappla jedoch besorgte den erneuten 2-Tore Vorsprung durch einen an ihm verursachten Elfmeter in gewohnt souveräner Manier.
Doch nun schienen die Kräfte vor allem im Mittelfeld geschwunden. Das 3:4 fällt aus einem simplen Doppelpass im Straumraum, wobei drei Schweinheimer dem Empfänger nicht folgten. Der Ausgleich zum 4:4 entsteht zwar aus einem vom sonst souverän leitenden Unparteiischen unberechtigten Freistoß und Abseitssituation, jedoch war man auf BSC SEite auch hier geistig nicht auf der Höhe. Und so hatte man Glück, dass Disser, der ab der 60. Minuten den verletzt ausgewechselten Ex-Käptn Staudt als Libero vertreten musste, 2 mal goldrichtig stand und schlimmeres vermeiden konnte.
Fazit: 1 Punkt, der nach dem Spielverlauf normalerweise zu wenig ist. Die schwindende Kondition gegen Ende des Spiels - eine ehemalige Sträke - war auffällig und machte die zuvor gezeigte Leistung kaputt. Kann diese Schwäche behoben werden, besitzt der BSC das Potential selbst starke Gegner zu dominieren... dann auch eine ganze Partie.
Schweinheim: Spinnler, Müller, Disser, St. Spatz, Staudt (57. Rosenberger), Arpaci, Porwohl (77. Schreck), T. Spatz, Czappla, Ostheimer, Heller. - Tore: 1:0 Heller (20.), 2:0 St. Spatz (25.), 3:0 Porwohl (48.), 3:1 Kolb (57.), 3:2 Aber (60., Foulelfmeter), 4:2 Czappla (63., Foulelfmeter), 4:3 Ziegler (66.), 4:4 Mosthaf (80.). - Schiedsrichter: Schmitt (Thulba). - Zuschauer: 160.
Der BSC hatte vergangnen Sonntag die Chance sich auf den 2. Tabellenrang zu schieben und ein Spitzenspiel für das kommenden Wochenende mit dem Spiel gegen Rimpar klar zu machen. Obwohl es lange Zeit aussah als ob man die 3 Punkte sichern könne, muss man letztlich mit dem erzielten Pünktchen zufrieden sein.
Der stark erwartete Absteiger aus Lengfeld und selbst erklärte Titelfavorit wusste zunächst nicht wie ihm geschah, dennder BSC lieferte die stärkste Halbzeit der Saison. Aggressiv, hellwach, mit großer Laufbereitschaft machten die Spieler die Räume eng und ließen die Gegenspieler nicht zur Entfaltung kommen. Der einzige Gästestürmer Aber war bei Flo Müller gut verwahrt. Der BSC Sturm hingegen war brandgefährlich und hätte schon vor der Pause mehr als die 2 Tore durch Heller (Konter nach Befreiungsschlag aus der Abwehr) und S. Spatz (Kopfballtor nach Freistoß) einnetzen können.
Als kurz nach der Pause Prowohl nahc schöner Ecke von T. Spatz mit der Hacke einnetzte schien das Spiel gelaufen.
Doch 10 Minuten später erlaubte der Bsc Lengfeld das Spiel wieder eng zu gestalten. Erst ließ sich der erneut starke Czappla im eigenen Strafraum austanzen und ein Schuß in die lange Ecke bedeutete den Anschlusstreffer für die Würzburger Vorstädter, die eine Minute später sogar auf 3:2 per Foulelfmeter (Rosenberger hatte am Trikot gezogen) verkürzen konnten.
Czappla jedoch besorgte den erneuten 2-Tore Vorsprung durch einen an ihm verursachten Elfmeter in gewohnt souveräner Manier.
Doch nun schienen die Kräfte vor allem im Mittelfeld geschwunden. Das 3:4 fällt aus einem simplen Doppelpass im Straumraum, wobei drei Schweinheimer dem Empfänger nicht folgten. Der Ausgleich zum 4:4 entsteht zwar aus einem vom sonst souverän leitenden Unparteiischen unberechtigten Freistoß und Abseitssituation, jedoch war man auf BSC SEite auch hier geistig nicht auf der Höhe. Und so hatte man Glück, dass Disser, der ab der 60. Minuten den verletzt ausgewechselten Ex-Käptn Staudt als Libero vertreten musste, 2 mal goldrichtig stand und schlimmeres vermeiden konnte.
Fazit: 1 Punkt, der nach dem Spielverlauf normalerweise zu wenig ist. Die schwindende Kondition gegen Ende des Spiels - eine ehemalige Sträke - war auffällig und machte die zuvor gezeigte Leistung kaputt. Kann diese Schwäche behoben werden, besitzt der BSC das Potential selbst starke Gegner zu dominieren... dann auch eine ganze Partie.
Schweinheim: Spinnler, Müller, Disser, St. Spatz, Staudt (57. Rosenberger), Arpaci, Porwohl (77. Schreck), T. Spatz, Czappla, Ostheimer, Heller. - Tore: 1:0 Heller (20.), 2:0 St. Spatz (25.), 3:0 Porwohl (48.), 3:1 Kolb (57.), 3:2 Aber (60., Foulelfmeter), 4:2 Czappla (63., Foulelfmeter), 4:3 Ziegler (66.), 4:4 Mosthaf (80.). - Schiedsrichter: Schmitt (Thulba). - Zuschauer: 160.
gorrion - 30. Aug, 10:34
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