Nichts zu holen beim Favoritenschreck
FC Leinach - BSC SChweinheim 2:0 (1:0)
Mit großen Ambitionen war man beim Aufsteiger angetreten, konnte Aubstadt tags zuvor in Abtswind doch nur einen Punkt verbuchen und war somit bei einem Sieg in Reichweite. Doch wie es an solchen Tagen oft so ist, lief es anders als erhofft. Leinach entpuppte sich als erneuter Schreck der Spitzenteams und ließ dem BSC Schweinheim, wie in der Woche zuvor schon dem Spitzenreiter keine Chance.
Man wollte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in Leinach antreten. Dies gelang, jedoch unter der Einschränkung, dass es geschlossen schlecht war. In der Abwehr war man zu weit von den Leuten weg, hatte den schnellen Sturm aus Leinach nie wirklich im Griff. Dem Mittelfeld gelang es nicht die Räume eng zu gestalten und den ballführenden Gegner aggressiv unter Druck zu setzen. Zudem kam man mit der Spielweise der Leinacher nie zu Recht, die mit Viererkette den Ball auf dem kleinen Platz oft schnell über außen vortrugen, um dann den finalen Pass in die Spitze zu suchen. Der Sturm agierte glücklos, rieb sich in Einzelaktionen auf und blieb das dritte Mal in dieser Saison torlos. Einzig Torhüter Sebastian Dölger gelang es, eine adäquate Leistung zu bieten, wie schon in der Woche zuvor in Bergrheinfeld.
Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Nach mehreren Chancen für Leinach, zwei verweigerten klaren Elfmetern auf beiden Seiten, gelang dem Gastgeber nach einer schönen Kombination über außen und Kopfballvorlage von Bufe durch den freistehenden Schmitt aus 7 Metern der verdiente Führungstreffer. Auch in der Folge war Leinach spielbestimmend und traf die Latte. Der BSC war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, anstatt gemeinsam gegen die gut eingestellte und sicher stehende Mannschaft aus dem Würzburger Vorland zu agieren.
Auch nach zwei Wechseln in und kurz nach der Pause wurde das Spiel der Schweinheimer nicht besser. Zwar gelang Leinach wie schon in der ersten Halbzeit zunächst kein Tor, jedoch fehlten dem BSC die Mittel. Einzig Czapla schoß einmal aus Strafraumdistanz gefährlich. Leinachs Keeper war aber hierbei auf dem Posten. So bedurfte es eines Zufalls zur Vorentscheidung durch Leinach. Nach schönem Zuspiel wollte Schmitt in die Mitte passen, der Ball versprang, rutschte dem Stürmer über den Spann und wurde so zum unhaltbaren Heber für Dölger. Auch die Drangphase der letzten 10 Minuten, in der der BSC erstmals spielbestimmend war ergab keine Torchancen und so musste man geknickt den Gang in die Kabine antreten.
Fazit: Ein mehr als verdienter Erfolg für eine - bis auf Spielertrainer Göbel - faire Truppe aus Leinach. Vor dem Spitzenspiel gegen Aubstadt am Sonntag steht man mit 3 Punkten Rückstand auf Platz drei hinter den punktgleichen Rimparern. Will der BSC gegen den Tabellenführer etwas erben, muss man sich alter Tugenden besinnen, geschlossen auftreten und mit unbedingtem Willen und Kampf agieren. An Motivation dürfte es nicht fehlen, die 4:0 Hinspielniederlage dürfte allen AKteueren noch gut in Erinnerung sein.
Mit großen Ambitionen war man beim Aufsteiger angetreten, konnte Aubstadt tags zuvor in Abtswind doch nur einen Punkt verbuchen und war somit bei einem Sieg in Reichweite. Doch wie es an solchen Tagen oft so ist, lief es anders als erhofft. Leinach entpuppte sich als erneuter Schreck der Spitzenteams und ließ dem BSC Schweinheim, wie in der Woche zuvor schon dem Spitzenreiter keine Chance.
Man wollte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in Leinach antreten. Dies gelang, jedoch unter der Einschränkung, dass es geschlossen schlecht war. In der Abwehr war man zu weit von den Leuten weg, hatte den schnellen Sturm aus Leinach nie wirklich im Griff. Dem Mittelfeld gelang es nicht die Räume eng zu gestalten und den ballführenden Gegner aggressiv unter Druck zu setzen. Zudem kam man mit der Spielweise der Leinacher nie zu Recht, die mit Viererkette den Ball auf dem kleinen Platz oft schnell über außen vortrugen, um dann den finalen Pass in die Spitze zu suchen. Der Sturm agierte glücklos, rieb sich in Einzelaktionen auf und blieb das dritte Mal in dieser Saison torlos. Einzig Torhüter Sebastian Dölger gelang es, eine adäquate Leistung zu bieten, wie schon in der Woche zuvor in Bergrheinfeld.
Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Nach mehreren Chancen für Leinach, zwei verweigerten klaren Elfmetern auf beiden Seiten, gelang dem Gastgeber nach einer schönen Kombination über außen und Kopfballvorlage von Bufe durch den freistehenden Schmitt aus 7 Metern der verdiente Führungstreffer. Auch in der Folge war Leinach spielbestimmend und traf die Latte. Der BSC war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, anstatt gemeinsam gegen die gut eingestellte und sicher stehende Mannschaft aus dem Würzburger Vorland zu agieren.
Auch nach zwei Wechseln in und kurz nach der Pause wurde das Spiel der Schweinheimer nicht besser. Zwar gelang Leinach wie schon in der ersten Halbzeit zunächst kein Tor, jedoch fehlten dem BSC die Mittel. Einzig Czapla schoß einmal aus Strafraumdistanz gefährlich. Leinachs Keeper war aber hierbei auf dem Posten. So bedurfte es eines Zufalls zur Vorentscheidung durch Leinach. Nach schönem Zuspiel wollte Schmitt in die Mitte passen, der Ball versprang, rutschte dem Stürmer über den Spann und wurde so zum unhaltbaren Heber für Dölger. Auch die Drangphase der letzten 10 Minuten, in der der BSC erstmals spielbestimmend war ergab keine Torchancen und so musste man geknickt den Gang in die Kabine antreten.
Fazit: Ein mehr als verdienter Erfolg für eine - bis auf Spielertrainer Göbel - faire Truppe aus Leinach. Vor dem Spitzenspiel gegen Aubstadt am Sonntag steht man mit 3 Punkten Rückstand auf Platz drei hinter den punktgleichen Rimparern. Will der BSC gegen den Tabellenführer etwas erben, muss man sich alter Tugenden besinnen, geschlossen auftreten und mit unbedingtem Willen und Kampf agieren. An Motivation dürfte es nicht fehlen, die 4:0 Hinspielniederlage dürfte allen AKteueren noch gut in Erinnerung sein.
gorrion - 14. Apr, 16:47
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